Das größte Gourmet-Event im Nordwesten und für viele die schönste Sommer-Veranstaltung Oldenburgs: Herzlich willkommen bei Kochen am Schloss.
Teller und Besteck werden nicht in den Zelten gereinigt, sondern zu einer Reinigungsstraße gebracht. Sie würden ansonsten schnell die Zelte verstopfen, daher werden sie von den Service-Mitarbeitern von den Tischen abgeräumt und direkt zur Logistikstation getragen. Besucher sollten benutzte Teller und Besteck also einfach auf den Tischen stehen lassen.
Zu jedem Getränk, dass Du in einem Zelt oder an der Theke unterm Schirm kaufst, erhältst Du einen Getränkechip und zahlst zusätzlich ein Euro Pfand. Du kannst dann dein Glas zusammen mit dem Chip in den Zelten, an der Mitteltheke oder im eigens eingerichteten Gläserpfand-Zelt jederzeit wieder zurückgeben – und bekommst das Pfand dann natürlich zurückgezahlt.
Hier! Scrolle nur wieder etwas nach oben und klicke auf die Namen des jeweiligen Restaurants. Getränke der Mitteltheke unter dem großen Schirm siehst Du dort ebenfalls. Die Weinangebote der Restaurants findest Du auf den Aushängen in den jeweiligen Zelten.
Weil Du bei Kochen am Schloss auf kulinarische Entdeckungsreise gehen sollst 🙂 Komm zu den Zelten, guck in die Töpfe, lass dich inspirieren und hole dir mehrere, kleine Gerichte. Hier gibts ganz bewusst kleinere Portionen für weniger Geld – große Portionen für mehr Geld findest du schließlich das ganze Jahr über in der Gastronomie.
Das geht leider nicht: Da bei „Kochen am Schloss“ auf dem Schlossplatz Getränke in Gläsern und Speisen auf Porzellantellern serviert werden, sollen Gläser und Teller auf dem Schlossplatz bleiben. Auf dem teilweise ja sehr vollen Stadtfest könnten Splitterein großes Verletzungsrisiko bedeuten.
Der Spaß des Events sollte ja sein, in die Zelte zu gucken, sich inspirieren zu lassen und das ein oder andere auszuprobieren. Eine Bedienung am Tisch wie im klassischen Restaurant soll es somit nicht geben – auch wäre es in der Praxis nicht durchführbar, wenn an einem Tisch Gerichte aus verschiedenen Zelten bestellt würden und sich ein/e Mitarbeiter/in dann bei verschiedenen Zelten anstellen müsste.
Nein, das haben wir abgeschafft: Da die Tischreihen von allen Seiten frei zugänglich sind, müsste zu jedem reservierten Tisch eine Security gestellt werden. Gerade bei großem Andrang werden „reserviert“-Schilder auf den Tischen von vielen Besuchern erfahrungsgemäß übersehen oder ignoriert. Außerdem schaffte es in der Vergangenheit stets viel Unfrieden, wenn diverse Tische frei gehalten wurden, während andere Besucher keinen Platz zum Essen fanden. Daher haben wir Reservierungen durch den Veranstalter grundsätzlich abgeschafft. Unser Tipp für Gruppen: Außerhalb der Stoßzeiten (ca. 18 bis 20 Uhr) gibt es durchaus größere, freie Kapazitäten, und wer vereinzelte Besucher freundlich bittet, Plätze zu tauschen kann, kann auch als größere Gruppe durchaus zusammensitzen.
„Die Not ist groß in der Ukraine, daher arbeite ich beim Service-Team mit und spende meinen Lohn dem Verein ‚Oldenburg hilft der Ukraine'“ sagt Gerhard Kindl. Der 74-jährige hilft genauso ehrenamtlich mit wie Fliesenlegermeister Stefan Bohlken, dessen Idee der „Job-Tausch für die Ukraine“ war: „Warum nicht mal mit anpacken und ein paar Stunden für andere Menschen arbeiten“ war sein Gedanke. Und so helfen von Politikern des Oldenburger Stadtrates über Hausfrauen und -männer bis zu den Stadtfest-Veranstaltern in fast jeder Arbeitsschicht Oldenburger/innen mit, die ihren Lohn komplett der Ukraine-Hilfe spenden. Zu erkennen sind sie an dem Aufkleber „Job-Tausch für die Ukraine“. Ihre Motivation bringt der ebenfalls beteiligte Oldenburger Arzt Dr. Johannes Bartner auf den Punkt: „Einfach auch mal was aus Nächstenliebe tun.“
65 bis 70 Mitarbeiter/innen sind von vormittags bis nachts damit beschäftigt, Teller und Besteck von den Tischen abzuräumen, ins Spülzelt zu bringen und wieder für die Gastrozelte aufzubereiten. Dazu wurde von Hinsche Gastro-Rent und dem Veranstalter gemeinsam ein 300 qm großes Logistik-Areal errichtet, das vom Pfandrückgabezelt bis an die Straße reicht. Hier werden Teller, Besteck und Gläser gereinigt, außerdem können LKWs rund um die Uhr andocken und frisches Material bringen.
Im Pfandrückgabe-Zelt kannst Du kostenlos Decken leihen, um dich gemütlich auf dem Rasen vor dem Schloss niederzulassen. Das Pfand beträgt 5 Euro, bei Regen wird das Ausleihen unterbrochen.
Bei kaum einer öffentlichen Veranstaltung, Landpartie o.ä. wird derart auf Nachhaltigkeit gesetzt wie bei „Kochen am Schloss“: Gläser, Teller, Besteck – alles ist wiederverwendbar. Gewaschen wird mit neusten strom- und wassersparenden Maschinen direkt vor Ort. Selbst die Cocktail-Strohhalme an der Theke sind nicht aus Plastik. Einzig Kaffee wird aus logistischen Gründen aus Papp-Bechern ausgeschenkt, um nicht die Kapazitäten der Reinigungslogistik zu sprengen. Übrigens ist auch das benachbarte Stadtfest deutlich nachhaltiger als die meisten anderen Events oder Festivals: Seit 25 Jahren wird mit Mehrwegbechern gearbeitet, Einweg-Plastikgeschirr oder die Ausgabe von Flaschen ist untersagt. Eine Übersicht über das Öko-Konzept des Stadtfestes findest Du auf der Stadtfest-Homepage.
Kochen am Schloss-Zeiten:
Mi, 30.8.2023: 16 Uhr bis spätabends
Do, 31.8. bis Sa, 2.9.2023: 12 Uhr bis spätabends
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